Liebe Kallmünzer Bürger,

wieviel Verkehr verträgt eigentlich so ein kleiner malerischer Ortskern?
Hr. Bürgermeister Brey und die Marktgemeinderäte sind offensichtlich der Meinung, noch mehr wie bisher! Durch den Parkplatzbau in der Eicher Str. wird erheblich mehr Verkehr als bisher durch den Ortskern geführt. (Der Parkplatz muss ausgeschildert werden, sonst ist er sinnlos.) Hauptsächlich sind Anwohner der Vilsgasse, Brunnstr. und Eicher Str. davon betroffen.

Der Vorschlag der BI, sich an einem runden Tisch zu treffen um eine vernünftige kostengünstigere Lösung für den Markt Kallmünz zu realisieren, wurde von Hr. Bürgermeister Brey nicht angenommen.

Der Markt Kallmünz bekommt von Leader 100.000€ und darf aber dann 100.000€ aus der eigenen Tasche bezahlen. (Hat unser Markt Geld im Überfluss?) Das sind unsere Steuergelder. Ich möchte für meine Steuergelder, die ich bezahle, vernünftige Lösungen und Beteiligung der unmittelbar betroffenen Anwohner.

(Frage: Wenn Hr. Bürgermeister Brey oder einer der Marktgemeinderäte von der Blechlawine die jedes Wochenende durch Kallmünz rollt, betroffen wären, würde dann der Parkplatz auch gebaut werden)?

Was für mich nicht nachvollziehbar ist, dass man im 21. Jahrhundert keinen Wert auf die Meinung der betroffenen Bürger legt.

Zum Schluss noch einen Satz, der von Touristen in der Eisdiele gesprochen wurde. "Und das soll ein idyllischer, malerischer Ortskern sein? Da geht es ja zu wie auf einer Autobahn!"

Danke, dass ihr Kallmünzer Bürger Verständnis für uns Anwohner habt und am 14. September mit ja zum Bürgerbegehren abstimmt.

Liebe Grüße
Helga Kindria